Freizeitsport macht Spaß und soll ein Ausgleich zum stressigen Alltag sein. Das gemeinsame Auspowern im Fußballverein, die gezielte Umsetzung des Trainingsplans für den Marathon im Herbst, das Austesten der eigenen Leistungsgrenzen oder einfach nur der Spaß an der Bewegung, alleine oder mit anderen zusammen. Jede Sportlerin und jeder Sportler hat eigene Ziele und Motive.
Häufig sind aber gerade Freizeitsportler und Freizeitsportlerinnen überehrgeizig und ignorieren die ersten Anzeichen von Schmerzen und kleineren Verletzungen.
Auch Leistungssportler und Leistungssportlerinnen kennen die durch Training oder Wettkampf hervorgerufenen Schmerzen und Verletzungen. Trainingsausfälle oder längere verletzungsbedingte Pausen stellen hier zudem ein finanzielles Risiko dar, da der Lebensunterhalt ganz oder teilweise durch den Sport bestritten wird.
Verletzt, was nun?
Zum wichtigen Meisterschaftsspiel am Wochenende oder den Wettkampf, auf den Sie sich lange und akribisch mit dem Trainingsplan vorbereitet haben, wird angetreten, obwohl der Körper durch Schmerzen signalisiert, dass er eigentlich eine Pause benötigt.
Statt den Körper nun zu schonen, zu pflegen und die Verletzung auszukurieren, wird das „Warnsignal Schmerz“ übergangen und der Körper weiterem Stress und Verletzungsgefahren durch neuerliche (Trainings-)Reize ausgesetzt.
Der akute Schmerz wird zum chronischen Schmerz und somit zum ständigen Begleiter.
Er zwingt den verletzten Sportler/ die verletzte Sportlerin schlussendlich zu deutlich längeren Trainingspausen, als wäre der Schmerz rechtzeitig, bestenfalls nach dem ersten Auftreten, behandelt worden.
Statt der Freude über das schrittweise erreichen der selbst gesteckten oder vorgegebenen Ziele oder der erfolgreichen Teilnahme am Wettkampf, herrschen Frust und das Gefühl vom eigenen Körper ausgebremst worden zu sein.
Prophylaxe? – Ja das geht
Es muss aber nicht erst zu Verletzungen kommen. Ich biete auch prophylaktische Behandlungen an, damit Verletzungen und Schmerzen gar nicht erst auftreten.
Für den Sportler/ die Sportlerin spielt das Fasziensystem eine ganz besonders wichtige Rolle und ist seit der Markteinführung der sogenannten „Faszienrollen“ der Allgemeinheit bekannt geworden.
Aber was sind Faszien eigentlich?
Das „Forschungsfeld Faszien“ ist ein noch ganz junges Gebiet und erst seit einigen Jahren in den Fokus der Wissenschaft geraten.
Einfach erklärt umhüllen Faszien unsere Muskeln, Bänder, Gelenke und Organe. Mehrere große Faszienstränge durchziehen den ganzen Körper. Sie dienen der Weiterleitung von Reizen, der Versorgung der Muskulatur mit Nährstoffen über das Lymphsystem und geben dem ganzen Körper Halt. Sie speichern die Bewegungsenergie der Muskeln und geben diese Energie in Form von explosiven Bewegungen wieder zurück.
Verletzungen, Übertraining oder Bewegungsmangel schaden den Faszien. Die Faszien verfilzen und die Muskeln werden nicht mehr richtig mit Nährstoffen versorgt. Muskulatur und Zellen übersäuern und wichtige Regenerationsprozesse werden ausgebremst oder finden gar nicht mehr statt. Hierdurch wird der Körper schlimmstenfalls anfälliger für Schmerzen und weitere Verletzungen oder kann seine Leistung nicht mehr steigern oder diese nicht mehr hundertprozentig abrufen.
Egal ob Freizeit- oder Leistungsportler/in, warten Sie nicht und vereinbaren Sie einen Ersttermin in meiner Praxis.
Ich begleite Sie gerne dabei wieder schmerzfrei Sport zu treiben und Ihre gesteckten Ziele und neue Bestzeiten zu erreichen. Durch Nachsorge nach der überwundenen Verletzung unterstütze ich Sie, den schmerzfreien Zustand beizubehalten.