Wer kennt das nicht, das hier und da mal etwas zwickt. Aber was tun, wenn die Schmerzen dauerhaft bleiben oder sich sogar verschlimmern. Da braucht man jemanden, der einem hilft.
Schulterschmerzen:
Der Griff ins Regal, die Jacke anziehen oder die Einkaufstüte tragen werden zur großen Herausforderung. Der Kopf lässt sich nicht mehr richtig bewegen und die Kopfschmerzen wollen einfach nicht besser werden. Sie werden nachts wach, weil die Finger kribbeln oder sogar der ganze Arm taub ist. Sie können nicht mehr richtig schlafen, sind ständig müde und erschöpft. Stress und Anspannung, Sorgen und Ängste nehmen Ihnen zunehmend die Lebensfreude. Um sich zu schonen, haben Sie Hobbies und soziale Kontakte eingeschränkt oder sogar aufgegeben.
Symptome zeigen uns den Weg
Durch meine Erfahrung weiß ich, dass bei vielen Schmerzerkrankungen nicht zwingend der Bereich verantwortlich ist, wo es weh tut. Vielmehr kann der Auslöser von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen oftmals in blockierten Gelenken, verklebten Faszien, verspannten Muskeln oder verkürzten Sehnen und Bändern liegen. Aber auch falsche Ernährung, langes Sitzen, Bewegungsmangel, sowie erhöhte Stressbelastungen können sich zusätzlich negativ auf unseren Körper auswirken und sogar Schmerzen verschlimmern.
Aber warum habe ich eigentlich Schmerzen:
Der „akute Schmerz“ ist ein spontanes Warnsignal unseres Körpers. Er sagt uns, dass irgendetwas nicht stimmt. Durch eine Verletzung oder drohende Gewebsschädigung hindert der Schmerz uns daran, die betroffene Stelle weiter zu schädigen. Bei akuten Schmerzen lässt sich die Ursache meist klar zuordnen und kann deshalb auch gezielt behandelt werden.
In manchen Fällen wird aus dem akuten Schmerz jedoch ein chronischer Schmerz, der länger oder auch dauerhaft anhält. Jetzt liegt teilweise keine klare Ursache mehr vor. Unabhängig davon, was ursprünglich zu dem Schmerz geführt hat, hat er sich quasi in das Nervensystem eingebrannt. Der Schmerz hat sich verselbstständigt und ist zu einer eigenen Krankheit geworden.